Funktionsanalyse

Was ist eine Funktionsanalyse?

Die Funktionsanalyse ist eine Behandlungsmethode, mit der Ihr Zahnarzt Ihr Kauorgan hinsichtlich seiner Funktion bzw. Fehlfunktion untersuchen kann. Das Zusammenwirken der beiden Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der Zähne muss fehlerfrei ablaufen. Bereits ein einzelner zu lang gewachsener Zahn kann zur ungleichen Verteilung der Beißkraft führen und die empfindliche Balance Ihres Kauorgans stören.

 

Was sind die Symptome einer Funktionsstörung?

Haben Sie eins oder mehrere der folgenden 
Probleme?

  • Muskelschmerzen in Gesicht, Hals, Nacken oder Schultern
  • Ohrengeräusche
  • Kopfschmerzen
  • Knirschen, Knacken oder Schmerzen der Kiefergelenke
  • Eingeschränkte Beweglichkeit des Unterkiefers
  • Chronische Verspannungen

 

Der Grund für diese Probleme könnte eine Funktionsstörung Ihres Kauapparates sein. Durch eine zahnärztliche Funktionsanalyse können die Ursachen festgestellt und nachfolgende Therapiemaßnahmen eingeleitet werden.

 

Funktionsanalyse / Schienentherapie / CMD

Wofür wird die Funktionsanalyse außerdem eingesetzt?

Die Funktionsanalyse hat sich ebenfalls für die Planung von rekonstruktiven Eingriffen wie Inlays, Kronen und Brücken sowie vor kieferorthopädischen Maßnahmen bewährt. Außerdem hilft sie bei der Diagnostik von Erkrankungen des Zahnhalteapparates, wie z.B. Parodontitis.


Wie ist der Ablauf einer Funktionsanalyse?

Die Funktionsanalyse beginnt mit einem ausführlichen Patientengespräch, bei dem Sie Ihre Beschwerden schildern können. Danach beginnt Ihr Zahnarzt mit der Untersuchung des Mund-Kiefer-Systems und seiner Funktionen, um die Ursache für Ihre Symptome zu finden.

Wir nutzen das Arcus Digma-System

Unser Zahnarzt legt besonderes viel Wert auf eine professionelle Behandlung und Vorbeugung von CMD. Damit aber eine wirksame Korrektur der Störung erfolgen kann, muss der Patient intraoral genau vermessen werden. Zu diesem Zweck wenden wir das Arcus Digma-System an. Dahinter verbirgt sich eine sehr komplexe Diagnostik-Methode. Die Vermessung mit dem Arcus Digma-Systems ist eine interne Methode der Kiefer- und Kiefergelenksfunktionsdiagnostik. Dabei wird jede Bewegung des Kiefers registriert. Die Signale werden in ein rechnergestütztes System übertragen, welches aus einem Messsensor, Messverstärker und elektronischem Kreuzmesstisch besteht. Dank dieser Methode ist eine Früherkennung der Craniomandibulären Dysfunktion möglich. Der Vorteil für Patienten: Wir können unseren Patienten viel schneller eine spezifische Therapie anbieten.

Ihr Weg zum optimalen Biss

Etwa zwei Drittel aller Menschen haben Funktionsstörungen im Kausystem. Die ursprünglich richtige Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander und die normale Funktion verschiedener Muskeln sind verloren gegangen. Oft toleriert der Körper diese Funktionsveränderungen lange Zeit, manchmal bereitet aber genau diese Veränderung Probleme und Schmerzen, die in ganz anderen Körperbereichen auftauchen können:

Kopfschmerz– Nacken- und Schulterverspannungen –Rückenschmerzen – Beckenschiefstand – Bandscheibenprobleme – Kiefergelenksgeräusche – Zähneknirschen – Gesichtsschmerzen – Ohrenschmerzen – Schwindelgefühl – Tinnitus – Schnarchen

Gehören Sie zu den Patienten, die von Arzt zu Arzt wandern, weil niemand ihnen helfen kann, ihre Kopf- oder Rückenschmerzen loszuwerden?

Die Gründe für eine Funktionsstörung können sehr unterschiedlich sein:
Zahnverlust
, starker Abrieb der Zahnsubstanz durch starkes Pressen undKnirschen, schlecht sitzender, zu niedriger oder zu hoher Zahnersatz, eine kieferorthopädische Behandlung, ein HWS – Syndrom,…

Funktionsstörungen im Kauapparat können mit Hilfe derklinischen Funktionsanalyse beseitigt oder zumindest therapiert werden. Durch Funktionsdiagnostikwird der Zustand des Kauorgans durch spezielle Untersuchungen der Kaumuskulatur, der Kiefergelenke und der Zähne samt Zahnhalteapparat ermittelt. Mit Hilfe der Funktionsanalyse kann man feststellen ob ein falscher Biss vorliegt und was für eine Fehlfunktion besteht. Jetzt kann ein erster Rückschluss auf eine mögliche Anschlusstherapie erfolgen. Die klinische Funktionstherapiesieht einfache präventive Maßnahmen vor, die unmittelbar zu einer erheblichen Linderung der vorherigen Beschwerden führen kann.

Eine Funktionsstörung erfordert aus unserer Sicht immer eine ganzheitliche Betreuung unserer Patienten.

Als besonders wirkungsvoll gilt heute die Therapie mit Hilfe von Aufbißschienen. Erfahrungsgemäß stellt sich eine Besserung der Beschwerden innerhalb von drei Monaten ein. Oft verringern sich die Schmerzen bereits nach wenigen Wochen. Parallel zur Schienentherapie sind Begleitmaßnahmen wie Physiotherapie, Osteopathie, orthopädische Abklärung… sehr wichtig und oftmals entscheidend für den Therapieerfolg. Deshalb sorgen wir für einegute Abstimmung mit dem Hauszahnarzt und anderen Fachrichtungen (Orthopäden, Physiotherapeuten, Osteopathen, HNO- und Kinderärzte).

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