Umwelt-Zahnmedizin
Der Mundraum ist nicht isoliert von unserem Organismus nur als Hilfsarbeiter für unsere Verdauung zu sehen, sondern es müssen die Querbeziehungen zu unserem Rest des Körpers berücksichtigt werden. Um diese zu erkennen, bedarf es allerdings einer besonders kompetenten Diagnosefähigkeit für die ausschließlich zahnmedizinische Kenntnisse nicht ausreichen.
So muss der Zahnarzt um die toxikologischen, immunologischen, genetischen, Internistischen und umweltmedizinischen Mechanismen wissen, die zu chronischen Krankheiten führen können. Dann kann er erkennen, ob aus zahnmedizinischer Sicht Störfaktoren vorliegen, deren Behandlung ein chronisches Leiden einer Linderung zuführen kann. Diese Faktoren können aus bei dem betreffenden Patienten zur Anwendung gekommenen zahnmedizinischen Materialien bestehen, gegen die er, ohne dass es jemand ahnte toxikologisch, immunologisch oder aus genetischen Gründen sensibel reagiert.
Dr. Damen hat die Zertifizierung zum UmweltZahnmediziner erfolgreich abgeschlossen. Die UmweltZahnmedizin hat den Fokus umfassend ausgerichtete Zahnmedizinische Behandlungen chronisch kranker Patienten, sowie die Anwendung individueller vorbeugender Behandlungskonzepte zum Ziel chronisch entzündliche Krankheiten auch fernab der Mundhöhle zu verhindern oder zu lindern.
Die chronischen Erkrankungen haben sich in den vergangenen zehn Jahren um 35% gesteigert. Viele der chronischen Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Bioziden, Schimmelpilzen und Weichmachern.
Nicht zu vernachlässigen sind alle Materialien, die in Form von Zahnersatz im Mund des Patienten gebracht werden. Die Standardaussage des Allerogen lautet:
"Wenn Sie gegen etwas allergisch sind, meiden sie es!".
Ein unter Umständen krankmachender Zahnersatz ist täglich 24 Stunden, sowie 7 Tage in der Woche in der Lage Allergiereaktionen auszulösen.
Ein zertifizierter UmweltZahnmediziner ist in allen Bereichen, die zu chronischen Krankheiten führen können geschult und wird versuchen die krankmachenden Materialien in Ihrem Mund zu finden und die zur späteren Neuversorgung benötigten Materialien bereits im Vorfeld zu testen.
Dieses geschieht durch entsprechende Bluttests. Bei chronisch Kranken Patienten muss alles auf den Prüfstand. Es sollte im Vorfeld im Vorfeld einer Behandlung immer ein Bluttest gemacht werden, um die Verträglichkeit zu testen und damit eine spätere nicht im Zusammenhang der Implantation oder zahnärztlichen Versorgung chronischer Erkrankungen zu verhindern.
Sehr häufig sind bei chronischen Darmerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, muskulären Problemen Metalle in der Mundhöhle die Auslöser. Tote entzündete Zähne und so genannte kavitätenbildende Osteolysen stehen auch im Zusammenhang mit chronischen Erkrankungen.